
Sommerzeit – Wenn das Licht die Seele berührt
Die Sonne steht hoch, die Tage sind weit, und das Leben flüstert in goldenen Tönen:
„Spüre dich. Jetzt.“
Der Sommer ist kein lauter Lehrer – er lädt uns ein, die Fülle zu feiern und zugleich zu erkennen:
Was darf bleiben?
Was wird zu viel?
Wo beginnt innere Reife – jenseits des äußeren Wachstums?
Jetzt ist die Zeit für Rituale der Dankbarkeit und Selbstfürsorge.
Denn wer viel gibt, darf auch empfangen, ruhen, atmen.
Auch Licht braucht Schatten, um Tiefe zu zeigen.
Sommerritual: Reinigung & Dank
Räucherwerk:
– Johanniskraut (für Licht und Schutz)
– Lavendel (für Ruhe, Herzöffnung)
– Rosmarin (für klare Gedanken)
– Holunderblüten (für sanfte Verbindung zur geistigen Welt)
- Zünde eine goldene oder weiße Kerze.
- Setze dich nach draußen – oder öffne das Fenster.
- Lass das Sonnenlicht dein Gesicht streicheln.
- Sprich leise (oder laut):
„Ich danke für das Licht, das mich umgibt.
Ich danke für das Licht, das in mir wohnt.
Möge ich reifen – im Innen wie im Außen.“ - Schreibe drei Dinge auf, für die du dankbar bist.
Verbrenne sie auf feuerfester Unterlage und stelle dir vor,
dass sich dein Herz mit Wärme füllt. - Trage den Rest des Tages bewusst etwas Goldfarbenes, Helles oder Naturfarbenes –
als Erinnerung an dein inneres Sonnenlicht.
Sommerzeit bedeutet:
In der Wärme darfst du weich werden.
In der Reife darfst du dich erinnern.
Und im Licht darfst du erkennen:
Du bist schon ganz.